Abstände / Lücken

Minden - Abbruch und Neuplanung einer Häuserzeile im Zentrum der Stadt

 

Ein bebautes Areal in der Innenstadt soll neugestaltet werden. Für eine fundierte Planung ist auch die angrenzende Bebauung zu berücksichtigen. Neben dem Aufmaß der abzubrechenden Gebäudekubatur (rote Schraffur) wurde die schematische Darstellung der Nachbargebäude (gelbe Schraffur) gefordert. Die genaue Lage der Wände war dabei genauso wichtig, wie die Darstellung der Fenster, Gauben und Dächer bis zu einem Abstand von mindestens fünf Metern.

Besonders präzise und detailliert war ein Teil des Bestandes zu messen. (gründe Schraffur) Aus denkmalschutzgründen sollte dieser Bereich erhalten bleiben. Darüber hinaus ist vorgegeben, das neue Bauwerk zentimetergenau an diesen Bestand anzuschließen.

Das beauftrage Architekturbüro erhielt die fertige Archicad-Datei des Bestandes und konnte sofort mit den Planungen beginnen. 

 

Auch auf der Hofseite wurden die Bestandsgebäude schematisch erfasst.

 

 

Im Grundriss wird deutlich, mit welcher Präzision die Lage der Wände mit unserer Messtechnik exakt gemessen werden.

 

Der Schnitt, im zu erhaltenden denkmalgeschützten Bereich, wurde mit dem Detaillierungsgrad III gemessen.

Warnemünde: Grenzabstände eingehalten?

Diese Studie war notwendig, um sichere Angaben für einen Bauantrag vorzulegen.

Hamburg - Aufstockung an angrenzende Gebäude

 

Hier bildet die genaue Bestandsaufnahme die Arbeitsgrundlage für die Antragstellung, die Fachplaner wie dem Statiker und den exakten Lückenschluß im Obergeschoss auch zu den Nachbargebäuden. Die angrenzenden Gebäude wurden auf einer Länge von mindestens 5 Metern, mit aufgemessen und schematisch dargestellt. Auch die schalenförmige Glasüberdachung des Nachbarkomplexes konnte genau gemessen und dargestellt werden.

 

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